Und um den letzten Abend perfekt zu machen, gab es dann noch das große Tandem-Schach-Turnier und anschließend eine Nachtwanderung. Beim Tandem-Turnier waren alle dabei, es haben insgesamt 37 Mannschaften teilgenommen, die restlichen Teilnehmer und Betreuer haben bei der Organisation geholfen oder zugeguckt. Bei der Siegerehrung wurden dann die drei besten Tandem-Teams und die Zimmer mit den besten Türschildern zum Thema "Spiele" geehrt. Die anschließende Nachtwanderung führte dann in tiefer Dunkelheit durch Wiesen, an einem See und der Nordsee vorbei. Aufregend für manche war auch, dass sich ein Teil der Gruppe auf einmal „verlaufen“ hatte.

Am Abreisetag fand dann noch eine letzte Siegerehrung statt: die des Mörderspiels.

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Dieses Spiel begann und endete mit der Mathefahrt. Innerhalb dieser Zeit musste jeder Teilnehmer einem bestimmten anderen Teilnehmer unbeobachtet einen Gegenstand überreichen, um diesen zu "töten". War er erfolgreich, so war sein neuer Auftrag der des Toten. Zeichneten sich am letzten Tag noch zwei starke Massenmörder aus, von denen viele dachten, dass einer davon gewinnen würde, so wendete sich das Blatt in der letzten Nacht, denn beide starben innerhalb einer Viertelstunde. So war die Bahn frei für neue, bisher weniger aktive Mörder, und am Ende gewann ein Betreuer, der all seine Morde innerhalb der letzten 24 Stunden der Mathefahrt beging. Nach dieser Siegerehrung ging es dann zurück zum Otterndorfer Bahnhof und mit dem Zug nach Hause, wo die Familie schon wartete. Nun konnte der Rest der mathefreien Herbstferien beginnen und wir treffen uns in dieser großen Gruppe alle hoffentlich wieder beim gemeinsamen Sommerfest oder der nächsten Mathefahrt.

Fazit: „Außer, dass es beim Essen teilweise Komplikationen gab (es gab nur so viele Schnitzel wie Teilnehmer, aber das wusste keiner) war eigentlich die gesamte Mathefahrt ein großer Erfolg. Ich bedauere es sehr, dass es meine letzte Fahrt war. Obwohl ich auch schon viele Fahrten hinter mir habe, hat diese sowohl schon lange Praktiziertes als auch tolle neue Elemente, wie das 100-Fragen-Spiel vereinbart und vielen eine unvergessliche Woche Herbstferien bereitet.“ (Teilnehmerin, 13. Klasse).